Dienstag, 24. März 2015

gemeinsame Lebenslügen.....

aufgeschnappt bei Thome:
gemeinsame Lebenslügen = wenn der eine nicht hören will,
was der andere nicht zu sagen traut.


Warum bloss tun sich Menschen das an?? Man arrangiert sich...denkt an die Rente, die gemeinsame Wohnung....die Furcht vor der Freiheit und damit vor der Verantwortung für das eigene Leben.

Mittwoch, 11. März 2015

Vom Sein im Alltag

Heute Abend bin ich spontan mit der Mutter meiner Tochter essen gegangen. Oder genauer gesagt: tafeln gegangen. Wir haben wunderbar gegessen und getrunken, gelacht und philosophiert, und das Resultat wirkt angenehm nach in Form eines gepflegten Rausches. Auch dies eine Art, der Vergänglichkeit zu trotzen, dem Leben Recht zu geben, den Augenblick wahrzunehmen und den Berufsalltag hinter sich zu lassen.


Und ja: nichts bleibt, wie es ist, alles ist der Vergänglichkeit unterworfen. Das Leben, ein stetes Begrüssen und Abschiednehmen. Und das Leben als eine einzige Bühne, auf der ein jeder seine Rolle spielt, ob bewusst oder unbewusst. Und mit jedem Tag geht ein Stück unseres Lebens unwiderruflich seinem Ende entgegen, und alle tun so, als würde dies alles sie nichts angehen.

Montag, 9. März 2015

Vom Nichtschreiben

Ja, ich habe nichts nicht viel mehr zu sagen. Ich verspüre in letzter Zeit angenehme Leere, was nicht heisst, dass ich inaktiv wäre, ganz im Gegenteil. Aber ich bringe meine Gedanken nicht mehr "auf Papier", weil ich im Moment -ganz banal- kein Bedürfnis danach habe. Schreiben ist für mich Ausdruck einer existenziellen Notwendigkeit. Geht es mir emotional und mental besser (wenn auch bloss scheinbar), lässt die Lust auf Schreiben aber nach. Abends bin ich ohnehin müde und will nicht noch Texte verfassen: vielleicht auch dies eine Alterserscheinung, doch eher: ich brauche kein Ventil, momentan zumindest, in Form schreibender Auseinandersetzung.


Aber schön, dass doch nicht wenige sich hier immer wieder herumschauen.