Montag, 9. März 2015

Vom Nichtschreiben

Ja, ich habe nichts nicht viel mehr zu sagen. Ich verspüre in letzter Zeit angenehme Leere, was nicht heisst, dass ich inaktiv wäre, ganz im Gegenteil. Aber ich bringe meine Gedanken nicht mehr "auf Papier", weil ich im Moment -ganz banal- kein Bedürfnis danach habe. Schreiben ist für mich Ausdruck einer existenziellen Notwendigkeit. Geht es mir emotional und mental besser (wenn auch bloss scheinbar), lässt die Lust auf Schreiben aber nach. Abends bin ich ohnehin müde und will nicht noch Texte verfassen: vielleicht auch dies eine Alterserscheinung, doch eher: ich brauche kein Ventil, momentan zumindest, in Form schreibender Auseinandersetzung.


Aber schön, dass doch nicht wenige sich hier immer wieder herumschauen.

1 Kommentar:

  1. So kann man es auch beschreiben.
    Eigentlich benötige ich das Schreiben nicht als Ventil.
    Zumindest habe ich das bislang nicht so gesehen. Wäre
    aber mal ein paar Gedanken wert. Danke für den Anstoss.
    Eine stressfreien Dienstag wünscht dir
    Irmi

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