Sonntag, 26. Mai 2013

Bern, danach

Das hier ist weder Belfast noch Paris....es ist Bern.
Idioten, die glauben, mit Krawall Politik zu machen, brüsten sich.
Idioten der heutigen Konsumgesellschaft, der Analyse unfähig.
Söhne und Töchter satter Eltern, orientierungslos und konsumgeil,
die im Adidasleibchen irgendwelche Parolen schreien,
deren Inhalt sie ohnehin nicht verstehen.
Und Montags gehen sie wieder brav zur Schule und kuschen.

4 Kommentare:

  1. Tja, die Schweiz ist nicht mehr, was sie mal war...
    Ob sie am Montag brav und kuschend zur Schule gehen...? Na ich weiss nicht... wenn ich da so manche Lehrer/-innen höre, die mit Jungen dieses Alters zu tun haben... so brav und kuschend ist die heutige Jugend nicht mehr...

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  2. Für mich war die Schweiz immer ein Ruhepol.
    jetzt ist das auch vorbei. Schade.
    Einen schönen Sonntag wünscht dir
    Irmi

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  3. Ich war in Zürich im Kino und wollte als ich mitten in der Nacht in Bern ankam (der Film hatte viel länger gedauert, als geplant) nur noch nach Hause. Da war gerade alles eskaliert und ich hatte riesige Angst. Ich konnte fast nicht atmen wegem dem Tränengas und der Bahnhofplatz war unpassierbar. Also bahnte ich mir einen Weg über den Perron nach oben und konnte dort zum Glück ein Taxi erwischen.
    Tragisch, dass die meisten Beteiligten wohl gar keine Ahnung von Politik hatten. Noch tragischer, dass ein sehr grosser Teil der "Demonstranten" aus Kindern bestand...

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  4. Unglaublich! Ich bin immer wieder fassungslos, dass ein paar vermummte Chaoten einen solchen Sachschaden anrichten können und es nicht gelingt, sie festzunehmen und zur Verantwortung zu ziehen. Was sind das bloss für Individuen, die historische Sandsteinfassaden mit Farbe bekleckern und Null Respekt vor fremdem Eigentum haben? Wirklich beängstigend.

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