Mittwoch, 17. Oktober 2012

Tief ins Glas geschaut

Heute Abend habe ich schlicht zu viel Alkohol getrunken. Nicht, weil es mir schlecht ginge, sondern aus Lust, den Augenblick als solchen mit interessanten Leuten zu zelebrieren. Mein Tag war erfüllt und voller Eindrücke. Ich war heute unter jungen Menschen, die ohne weiteres meine Kinder sein könnten. Und sie sangen aus allen Rohren, Mozart und Wagner und Puccini, alles gehörig durcheinander, schön emotional und präzis zugleich, mit grösster Lust und gleichzeitiger Konzentration. Wunderbar.
Morgen habe ich eine Marathonsitzung, aber es ist mir Wurscht, die Feier findet dann statt, wenn es etwas zu feiern gibt, und sei es bloss aus Freude am Gegenwärtigen. Denn morgen um diese Zeit kann ich schon längstens tot sein. 

7 Kommentare:

  1. stauffacher? da wäre ich nämlich beinahe hin, wenn mit der reservation nichts schief gegeangen wäre... herzlich re

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    1. Nein - Hochschule der Künste...Opernstudio!
      Herzlich: Peter

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  2. Man soll die Feste feiern wie sie fallen... ;-)

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  3. Um solches zu erleben, ist es doch besser, in einer größeren Stadt zu leben...Und das genussvolle Herumleben ist doch köstlich!
    Gruß von Sonja

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    1. Ja, so ist es - aber auch in einem kleinen Provinznest lässt es sich vorzüglich feiern, so die richtigen Leute vorhanden sind .-).
      Liebe Grüsse, P.

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  4. kann ich voll und ganz verstehen! ....da hätte mich auch nix so schnell vernünftig sein lassen. haha. :D

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