Sonntag, 7. Oktober 2012

Im Kinderspital

Ein Kinderspital ist etwas ganz Besonderes. Nicht zuletzt deshalb, weil hier die Konfrontation mit Sterben und Tod unmittelbar absurd daherkommt. Die kürzlich erfolgte zufällige Begegnung mit einer mir völlig unbekannten Mutter, deren Kind soeben gestorben war, bleibt als Bild haften, ihr von unendlicher Trauer durchtränktes Schluchzen verfolgt mich immer wieder. Und ich lese bei Anton Gramsci: ich bekenne mich zum Pessimismus des Verstandes und zum Optimismus des Willens. Es ist manchmal kräftezehrend, diesen Willen aufzubringen.

3 Kommentare:

  1. Ach Du meine Güte!

    Es muss schrecklich sein für Eltern, ihr Kind zu verlieren und es braucht wohl enorme Kraft, dies zu verarbeiten.

    Wenn ich das nur schon lesse, verpasst es mir einen Stich im Herzen...

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  2. ach Peter,

    ich weiss genau, warum ich deine Seite so liebe...

    liebe Grüße

    Marylou

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