Dienstag, 15. Mai 2012

Die Macht der Gewohnheit

In letzter Zeit schreibe ich weniger, weil ich mich im Kreis bewege, es kommt mir schlicht nichts Neues in den Sinn. Es kommt mir vor, als würde sich, ausser der Zeit, nichts bewegen. Dienstag ist Mittwoch, Kaffeepause heute um 10 ist gleich Kaffeepause morgen um 10. Leben in der Routine. Und die Steuerrechnung/1. Rate wird auch dieses Jahr auf den Tag genau am 21. Juni zu begleichen sein.

Ich freue mich schon jetzt auf das Frühstück: Holzofenbrot, Erdbeermarmelade, Käse (rezent in jedem Fall), Kaffee, Milch: die Macht der Gewohnheit kann auch besänftigen.
Manche finden in ihr das Glück.
Ich manchmal auch.

1 Kommentar:

  1. Hallo Peter,
    jeder Mensch braucht seine Rituale. Da ordnet sich alles neu, wird zurecht gerückt, relativiert, sozusagen ein neuer Beginn vom Nullpunkt aus. In diesem Nullpunkt beginne ich, die Dinge neu zu denken und neu aus sich heraus zu entwickeln.

    Gruß Dieter

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