Donnerstag, 18. November 2010

Alltag

Ich lebe - unspektakulär. Die Tage kommen und gehen, ich lebe mit ihnen, mal besser, mal schlechter. Einmal bin ich voller Tatendrang, dann erwischt mich die Trägheit. So wie heute Abend. Ich telefoniere mit B, plaudere mit ihr über Gott und die Welt. Dann will ich ins Bett, bin aber unschlüssig, die innere Unruhe macht sich ein wenig bemerkbar. Ich schaue zum Fenster raus und damit in die Nacht. Es wird kalt, bitterkalt. Morgen habe ich einen gewöhnlichen Arbeitstag, nachmittags dann bin ich mit meiner Tochter unterwegs. So vergeht die Zeit, sie plätschert dahin.

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