Donnerstag, 28. Oktober 2010

Erinnerungen

Die Kleine schläft seit zwei Stunden friedlich vor sich hin. Ich geniesse an diesem Abend die Stille und die Musik von Billy Joel, der mich seit meiner Jugend begleitet, seine Songs rufen in mir viele Erinnerungen hervor. Nein, sentimental werde ich nicht, nur etwas melancholisch. Ich hüte mich aber davor, die Jugendjahre zu verklären. Was ich mir aber wünsche ist, jene Unbeschwertheit, die ich damals empfand, wieder vermehrt im Alltag gegenwärtig werden zu lassen.

3 Kommentare:

  1. :-D Ich hatte letzte Woche einen ähnlichen Post:

    http://www.savaux.ch/blog/?p=7244&lang=de

    Na ja, die Jugend kommt nicht zurück, aber unsere Erinnerungen kann uns niemand nehmen...

    Schönes Wochenende und LG
    Geneviève

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  2. Lieber Peter,
    ich glaube in jungen Jahren sind wir voll Idealismus und Tatendrang und wollen im besten Fall die Welt retten oder zumindest unser Ding durchziehen. Dann kommt das Leben daher mit seinen Hochs und Tiefs, mit Verantwortung, Pflicht und Kompromissen und unser Über-Ich bestimmt zunehmend, wo es lang geht. Und irgendwann haben viele Menschen diese Phase, in der sie anfangen nachzudenken: Was wollte ich mal? Und was ist daraus geworden? Das ist im Grunde eine wunderbare Chance unser kindliche Ich mit unserem erwachsenen Ich zu versöhnen.
    Aus unseren Erinnerungen können wir viele Gefühle und Glaubensätze schöpfen, die uns antreiben. Und wenn wir das wieder rund kriegen, dann beginnt eine sehr schöne Zeit, glaube ich.
    Liebe Grüße
    mayarosa

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  3. Hach... auch ich denke in letzter Zeit oft an meine Jugend zurück. Eigentlich hatten wir es ja schon schön und ich möchte sie für nichts auf der Welt missen.... aber zurück kann man halt nicht.... und warscheinlich ist das auch gut so, aber fehlen tut sie mir (die Jugend) manchmal schon (im Sinn von "sorglos" )....

    LG
    G&M

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