Samstag, 23. April 2016

Samstagsmelancholie

Melancholie des Samstags:
einkaufen, auch dort, wo man bereits als Kind aus und ein ging.
Sich treiben lassen vom Wind, der durch die Altstadtgassen weht.
Sich spontan an einen Tisch setzen und die nette Bedienung um einen Kaffee bitten.
Die Wolken nicht aus den Augen lassen.
Zeitung lesen, den Sportteil auslassend.
Nicht an die Zeit denken, Nein!
Und plötzlich erinnert man sich
an Begebenheiten, die lässt vergessen sind.
Wildes Durcheinander, unstrukturiert, die Gegenwart vergessend.
Hotelzimmer mit Blick auf Autobahn und Rhein.
Heitere Gelassenheit in Wien.
Berlin, immer wieder Berlin.
Der Samstag als Ausnahmetag.

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