Mittwoch, 2. Juli 2014

Im Juli

Lange habe ich hier nichts mehr geschrieben.
Das liegt wohl daran, dass ich schlicht nichts mehr zu schreiben habe.

Dabei sind viele Baustellen offen: beruflicher Umbruch, neue Liebe (die so neu auch nicht ist). Damit einhergehend: ein Gefühl des zeitweiligen Hochgefühls.

Das Gefühl, zumindest für einen Moment angekommen zu sein.

Was vor mir liegt:
Ferien bis anfangs August.
Ferien im Hochgebirge, also: Sommerfrische, und wenn ich Glück habe:
Begegnung mit dem ewigen Schnee und damit mit dem intensiven Leben (ein Lob auf die Kälte! ganz im Sinne Nietzsches).

Was ich aktuell tue: aufräumen am alten Arbeitsplatz, mich auf die neuen Herausforderungen vorbereiten. Viel lesen, zum Beispiel: wider die Natur.

Und abends wird dann und wann auf die Pauke gehauen mit Grill und schwerem Rotwein und intensiven Gesprächen.
Spurensuche.

Das Leben ist schön.
Und so traurig.
Die Liebe ist trügerisch.
Nichts ist von Dauer.
Manchmal bin ich furchtbar melancholisch.
Was täte ich ohne Mozart?
Meine Tochter ist der einzige Mensch, den ich bedingungslos liebe.
Und manchmal habe ich schlicht Angst.
Und ich vermisse dich zeitweise, zum Beispiel heute Abend.
Die Schneeballschlacht steht also bald bevor. Auf 3000 Meter über Meer.
Ich liebe das Leben. 

1 Kommentar:

  1. Vielleicht hast du auch so viel zu sagen, dass du es nicht mehr schreiben kannst. =) Genieße deine Ferien, genieße deine Zeit, das Leben. Du hast verdient. Bleibe stark.

    Liebe Grüße
    Emaschi

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