Auch ich habe oftmals Angst vor dem leeren Blatt, dabei müsste ich schreiben.
Schreiben, um Luft zu bekommen, um zu ordnen und damit zu einer Übersicht zu kommen. Stattdessen wälze ich bloss Gedankenkonstrukte im Kopf hin und her, ringe nach Luft. Bleierne Müdigkeit.
Ich bin Gefangener meiner Gedanken.
Die Hölle, das sind nicht die anderen oder die Umstände - das sind oftmals wir selbst.
Und noch dies: meine Bettlektüre - frisch zitiert:
Was wird kommen? Was wird die Zukunft bringen?
Schreiben, um Luft zu bekommen, um zu ordnen und damit zu einer Übersicht zu kommen. Stattdessen wälze ich bloss Gedankenkonstrukte im Kopf hin und her, ringe nach Luft. Bleierne Müdigkeit.
Ich bin Gefangener meiner Gedanken.
Die Hölle, das sind nicht die anderen oder die Umstände - das sind oftmals wir selbst.
Und noch dies: meine Bettlektüre - frisch zitiert:
Was wird kommen? Was wird die Zukunft bringen?
Ich weiss es nicht, ich ahne nichts.
Wenn eine Spinne von einem festen Punkt sich in ihre Konsequenzen hinabstürzt,
so sieht sie stets einen leeren Raum vor sich,
in dem sie nirgends Fuss fassen kann,
so sehr sie auch zappelt.
So geht es mir; vor mir stets ein leerer Raum;
was mich vorwärtstreibt, ist eine Konsequenz, die hinter mir liegt.
Dieses Leben ist verkehrt und grauenhaft, nicht auszuhalten.
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