Nach einer anstrengenden, meine volle Konzentration abverlangende Sitzung am Morgen ging ich nach einem sog. Arbeitsessen (was für ein lächerlicher Ausdruck) ins Büro, um noch einige Dinge zu erledigen. Die Konzentration liess einmal mehr schnell nach, um 1630 Uhr war definitiv Schluss. Dann einkaufen: eine Qual. Auf dem Nachhauseweg gehe ich noch schnell bei meiner Mutter vorbei. Ich muss mich beherrschen, urplötzlich spüre ich den Klotz im Hals, nicht wegen meiner Mutter, ihr geht es soweit gut, sie hat sich mit ihrer Welt arrangiert, nein mehr als dies, sie ist grundsätzlich zufrieden mit sich und ihrer Umwelt.
Zu Hause muss ich schnell einmal die Fenster weit öffnen, sonst habe ich das Gefühl zu ersticken. Ich atme für kurze Momente tief und schnell, etwas, was ich sonst nicht kenne. Das Schreiben gegen die Angst hilft, vorübergehend, aber immerhin, es nimmt mir einen gewissen Druck weg.
Was Glück genau beinhaltet weiss ich nicht haarscharf.
Hingegen weiss ich, wie es sich anfühlt, unglücklich zu sein.
Zu Hause muss ich schnell einmal die Fenster weit öffnen, sonst habe ich das Gefühl zu ersticken. Ich atme für kurze Momente tief und schnell, etwas, was ich sonst nicht kenne. Das Schreiben gegen die Angst hilft, vorübergehend, aber immerhin, es nimmt mir einen gewissen Druck weg.
Was Glück genau beinhaltet weiss ich nicht haarscharf.
Hingegen weiss ich, wie es sich anfühlt, unglücklich zu sein.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen