Dienstag, 29. Oktober 2013

Über dem Zürichsee

Wie lieblich war heute der Anblick auf einer Anhöhe über dem Zürichsee.
Sanfte Hügeln, fallende, ja zeitweise tanzende Blätter in Erwartung einer heranziehenden Kaltfront.
Ich bin nicht allein auf dieser leichten Wanderung.
Und ich spüre Erleichterung.
Und Angst zugleich.
Die Zeit lief uns davon.

Nein, du warst nicht dabei.
Du schienst tief zu schlafen.
Es gab wenige Momente, da dachte ich an dich.
Aber es tat nicht weh.
Ja,
vielleicht habe ich
heute
tatsächlich
an dir
vorbeigeschaut. 

6 Kommentare:

  1. Darf man das als Fortschritt werten?
    Werden die Gedanken weniger, milder?
    Einen schönen Abend wünscht dir
    Irmi

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    1. Ja ich glaube schon, dass es ein Fortschritt ist....doch die Rückschläge dürften sich auch einstellen.....

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  2. Ich freue mich zu lesen, das die Gedanken ein wenig heller zu werden scheinen. Schön, das du den Weg aus dem Tal der Tränen so ganz langsam herausfindest.

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    1. Ich danke Dir für Deine lieben Zeilen der Anteilnahme.

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  3. ...Als ich die Vorschule unseres Kindergartens in Bayern besuchte, hatten wir einen "Schreibepeter". D a s war der *Peter aus m e i n e m Leben*.

    Ich würde etwas darum geben ein solches Exemplar noch einmal in Händen zu halten. Aber immer wenn ich danach google, kommt entweder meinten Sie: Peter Schreiber? Peter schreibt?

    Und hier?
    Schreibt nun Peter aus seinem Leben :)

    Menno.

    Habe die Ehre.

    Gerlinde

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    1. Liebe Gerlinde, schön, dass Du den Peter gefunden hast .-).
      Liebe Grüsse nach Bayern.
      P.

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