Es geht mir nicht um Angst in einem pathologischen Sinn verstanden. Ich habe keine Depressionen, stehe morgens frisch auf und frühstücke, als ob ich Schwerarbeiter wäre. Es geht mir um etwas gänzlich Anderes, und dies muss ich unterstreichen, um nicht missverstanden zu werden: Ich gehe von Sartres Begrifflichkeit aus, derzufolge Angst als Bewusstwerden meiner grundsätzlichen Unbestimmtheit als Mensch zu verstehen ist. Ich weiss, dass dies nur ein Deutungsmuster sein kann und Sartre kein Säulenheiliger ist. Es muss und es gibt noch andere Stimmen in der Philosophie, die diesen Pfad verlassen haben. Daran will ich mich vermehrt orientieren oder zumindest die Spurensuche aufnehmen.
Satre hat es für mein Gefühl zu einseitig gesehen.
AntwortenLöschenBei Schopenhauer und auch Nietzsche sieht man andere Ansätze.
Einen schönen Abend wünscht dir
Irmi