Mittwoch, 7. November 2012

Männlich oder was?

Der Psychologe Herb Goldberg glaubt sieben Grundsätze "maskuliner Imperativen" geortet zu haben, die da wären:


  1. Je weniger Schlaf ich benötige,
  2. je mehr Schmerzen ich ertragen kann,
  3. je mehr Alkohol ich vertrage,
  4. je weniger ich mich darum kümmere, was ich esse,
  5. je weniger ich jemanden um Hilfe bitte und von jemandem abhängig bin,
  6. je mehr ich meine Gefühle kontrolliere und unterdrücke, und
  7. je weniger ich meinen Körper achte,
desto männlicher bin ich.

Gibt es wirklich noch Männer, die so einfach ticken bzw. gestrickt sind? 
Und wenn ja:  was wären das für Männer (Männer?) ?
Ich will es nicht glauben. 
Oder bin ich so blind, es nicht zu sehen?

Oder könnte es auch sein, dass jene Männer glauben, dadurch jenen Frauen zu imponieren, die auf solche "männlichen Tugenden" abfahren?

2 Kommentare:

  1. ich kenn zumindest einen: Mr Paulas Vater, dem wegen Übergewicht gerade ein Knie operiert wurde.
    Die tugendhaften Frauen kümmern sich dann darum, dass der Mann wieder auf die Beine kommt.

    Oder kann es sein, dass der PD aus dem Kontext hier zitiert wurde?

    PS: kommt hier wirklich so viel Spam rein, dass die Sicherheitsabfrage bei den Kommentaren notwendig ist?
    Bei mir darf jeder, auch anonym kommentieren und ich habe keinen Spam bzw der der reinkommt, wird von Blogger automatisch rausgefischt und gar nicht erst online freigeschaltet. Dazu zählen z.B. Kommentar mit Links zu kommerziellen Seiten die von bots ausgeschickt werden.

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    1. Paula, Danke für die Zeilen. Ich glaube nicht, dass ich hier selektiv zitiert habe oder fern des Kontextes. Die sieben Punkte scheinen mir ohnehin deutsch und deutlich zu sein.

      Zu Deinem PS: ich kann die Sicherheitsfrage kippen, war mir gar nicht bewusst. Danke für den Hinweis!

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