Montag, 13. August 2012

Von Männer- und Frauenbeinen (zum Beispiel)
















Heterosexuelle Frauen gucken sich die Beine von Fussballern an und warten zusammen mit den Schwulen auf den Moment, wenn nach dem Spiel die Trikots getauscht werden, meint Peter Rehberg in einem Interview über die "Sexualisierung des Sports".

Ich gucke mir ganz gerne Frauenfussball an - bin ich also demzufolge insgeheim ein Lüstling? 

Männerfussball -vor allem, wenn es um ein Finale geht- mag 
ich auch. Trage ich also homophile Züge in mir? 

Tennis hingegen langweilt mich, auch Frauentennis. Bin ich deswegen asexuell?

Mal ganz im Ernst: ticken wir wirklich so trivial? 

12 Kommentare:

  1. So ein Quatsch. Ich finde Fussballer überhaupt nicht sexy. Sie mögen einen durchtrainierten Körper haben, aber der Sexappeal erlischt in der Regel spätestens dann, wenn ihnen ein Mikrophon unter die Nase gehalten wird und sie den Mund öffnen, um eine Frage zu beantworten...

    TennisspielerInnen sind keinen Deut besser.
    Wobei es natürlich DIE Ausnahme gibt, welche die Regel bestätigt: ROGER! :)

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  2. Ja. Roger Federer! Unsere Ausnahme. Hebt sich ab über alle!!

    Roger, ich verneige mich vor dir du grossartiger Mensch!

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    1. Bei allem Respekt für Federer: ich bin der Meinung, dass sportliche Leistungen von der Gesellschaft generell überbewertet werden. Spitzensport ist in erster Linie Kommerz, Rummel und Marketing. Oder gar eine Ersatzreligion?

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  3. Kannst du auch einfach mal nur Freude haben an etwas? :-))

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    1. Gewiss. Aber dazu bedarf es mehr als ein Federer;-)

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  4. .....oder (hoffentlich) weniger als Federer.

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  5. Hallo Peter,
    danke für deinen Kommentar zum Blog "Urlaub am Bodensee", in dem ich meine negative Einstellung zur Schweiz zum Ausdruck gebracht habe. Ich bin nun mal Rheinländer - da kenne ich die Niederlande oder Belgien besser wie die Schweiz. Ich fühle mich eigentlich in meiner Haut als Deutscher unwohl, weil es allzu oft zu preußisch und zu ordentlich und zu obrigkeitshörig zugeht. Niederlande oder Belgien (auch Frankreich), das ist für mich ein angenehmeres Umfeld, in dem es einfach lässiger zugeht und wo nicht alles korrekt und ordentlich sein muss. Korrekt und ordentlich - das ist leider das Bild, welches die Schweiz mir gegeben hat. Basel ist übrigens eine Mischung, die mir in der Schweiz als Rheinländer durchaus gefallen hat. Eine historische und homogene Innenstadt, der Rhein nicht so weit weg, Industrie (Chemie) drum herum - wahrscheinlich mit einer bodenständigen Arbeiterbevölkerung. Beim Bodensee-Urlaub war ich nun mal in Schaffhausen, wo mich die Preise und die ungewohnten Zollkontrollen negativ beeindruckt haben. Das muss aber nicht repräsentativ für die übrige Schweiz sein. Ich habe halt Emotionen, Gefühle beschrieben, und die waren bei dem Tagesausflug eher negativ, wenngleich der Rheinfall schon eine Wucht ist und ich ihn gerne immer wieder sehen würde.

    Schönen Abend
    Dieter

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    1. Du solltest einmal die westschweiz und das tessin besuchen - würde dir bestimmt gefallen! LG. P.

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