Ich bin schon jetzt müde, nur wenn ich daran denke, was ich alles noch machen sollte. Wochenende eingeschlossen.
Aber ich lasse mich nicht auf diese mentale Falle ein, ich versuche wenigstens, Widerstand zu leisten.
Versuche, von dem zu zehren, was ich in den letzten Tagen erleben durfte an Ruhe und dem sich-treiben-lassen.
Ich denke an die dunkle Nacht und die tanzenden Schneeflocken, an das dicke Eis auf dem See, das wir beim nachmittäglichen Spiel zu durchbohren versuchten mit Steinen und Stöcken.
An die nassen Schuhe und verkühlten Füsse, die sich später in der Sauna der wohligen Wärme aussetzen durften.
Und ich denke an die Lärchen, wie sie sich, dem starken Wind ausgesetzt, heftig hin und her bewegten und dazu scheinbar ein Lied pfiffen.
Und an manch Anderes mehr.
Solche Momente der Ruhe und der Seelenbereinigung sollte man sich viel mehr leisten. Sind sie nicht wichtiger als alles Geld der Welt?
AntwortenLöschenIch wünsche gutes Gelingen und dass das gute Lebensgefühl nicht allzu schnell verschwinde
Dein Kurzurlaub klingt jedenfalls toll. Ich hoffe, es klappt, mit dem Mitnehmen :).
AntwortenLöschenHallo Peter,
AntwortenLöschenein rappelvoller Terminkalender, das geht mir ständig so. Jedenfalls gibt es eine große Differenz dazwischen, was ich gerne tun möchte und wozu ich Zeit habe. Momente der Ruhe koste ich genauso aus wie du.
Gruß Dieter