Mittwoch, 23. November 2011

Das Fleisch, das schwach wird

Flieh, das Fleisch wird schwach, heisst es sinngemäss an einer Stelle in Dürrenmatts Besuch der alten Dame. Gibt es jedoch nicht Momente, wo es stimmig ist, dass das Fleisch schwach wird, so dass bei dieser Konstellation nur noch der pure Augenblick zählt und eine Flucht letztlich eine Flucht vor sich selbst ist?

4 Kommentare:

  1. Worte, die zum Nachdenken anregen.
    Aber manchmal muss man der Schwäche des Fleisches nachgeben, wenn man nicht ganz am Leben vorübergehen will.
    Liebe Grüße
    Irmi

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  2. Ich neige ja eher dazu, solche Momente zu genießen und sie für die wirklich lebenswerten zu halten. Aber es steht im Gegensatz zu Kontrolle und zieht oft später Probleme nach sich, sich so zu verhalten. Und wie heißt es so schön, diese Kontrolle unterscheidet uns von den Tieren. Aber manchmal hat sowas animalisches eben was.

    Also man sollte sich sowas sicher nicht generell versagen aber es auch nicht immer blind genießen ohne an die Folgen zu denken. Wenn der Rahmen stimmt und man sich auf das Danach immer noch freut, also das "Risiko" eingrenzen kann, dann los :).

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  3. Danke für die Reaktionen!
    @Terrorkrümel: sehr differenziert und sehr zutreffend formuliert!

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  4. Ja, machmal einfach fliessen lassen.....

    Gruß Schmedderling :o)

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