Der Tod ist die beste Erfindung des Lebens. Er ist der Katalysator des Wandels. Er räumt das Alte weg, um Platz für Neues zu schaffen (Steve Jobs anlässlich einer Ansprache vor Studierenden 2005).
Wer wollte ihm widersprechen? Die Aussage ist bestechend einfach und zutiefst wahr. Auch wenn es in der Geschichte immer wieder Versuche gab, über den individuellen Tod hinaus langfristige, ja ewige Wirkungen entfalten zu wollen. Ich denke etwa an Kim Il Sung, den 1994 verstorbenen "Grossen Führer" Nordkoreas, den das nordkoreanische Volk gemäss offizieller Leseart als "ewige Sonne" verehrt. Doch auch diese ewige Sonne wird sich dem unverrückbaren Diktat des Todes unterordnen müssen - Gottlob.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen