Aber die Lust dazu ist mir definitiv vergangen, denn dann schaltet sie, einem Automatismus gleich, auf stur und leiert die ideologischen Phrasen runter und enerviert sich dabei aufs Gröbste. Also schweige ich lieber, wenn das Stichwort Tibet fällt oder Taiwan, so wie heute. Dann sage ich bloss augenzwinkernd: wann kommst du wieder zu mir nach Hause, um ein Glas Weisswein zu trinken? Sie lächelt verlegen und lässt ihrerseits Mao und den Grossen Sprung augenblicklich ruhen.
Sonntag, 11. September 2011
Mao und andere Tabus
Heute war ich mit einer chinesischen Kollegin unterwegs, einer verheirateten Mutter und Naturwissenschaftlerin, in Begleitung der Kinder. Ich kann mit ihr über alles reden, aber bitte nicht über Politik! Anfänglich reizte es mich, mit ihr über Mao zu debattieren oder über den "Grossen Sprung", über die Kulturrevolution und manch anderes mehr.
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ein praktikabler vorschlag... themawechsel, klug, sollte man bei politischen diskussionen vielleicht häufiger machen :-) .. gefällt mir dein blog
AntwortenLöschenDanke für das aktive Mitlesen! Liebe Grüsse, P.
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