Freitag, 9. September 2011

Fernbeziehung

Heute habe ich einen wirklich lustigen Abend mit der Mama meiner Tochter verbracht, bei Rotwein (Sizilien), Spaghetti Pesto und gemischtem Salat.

Tatort: eine gemütliche Gartenwirtschaft gleich um die Ecke. Austausch über Gott und die Welt. Sodann ihre Vision einer Beziehung: eine Fernbeziehung sollte es sein, im Idealfall mit einem Holländer (nicht nur augenzwinkernd gemeint, wie mir schien). Sie würden sich einmal im Monat anlässlich eines längeren Wochenendes treffen, das würde ihr vollends genügen. Dazwischen ab und zu ein Telefonat bzw. eine Mail, ansonsten müsse sie ihre Ruhe haben. Wir lachen laut und viel an diesem Abend, und irgendwie kommt mir eine solche Vision gar nicht so abenteuerlich vor, vielleicht auch deshalb, weil mir der Gedanke permanent zelebrierter Zweisamkeit und klebriger Nähe unheimlich vorkommt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen