Montag, 23. Mai 2011

Nüchternheit

Ich bin nüchterner geworden in letzter Zeit. Das hat wohl etwas mit dem Alter zu tun: euphorisch werde ich nicht mehr, und sei auch ein neuer Arbeitsvertrag oder sonst etwas Aussergewöhnliches zu Stande gekommen. Stumpfe ich ab, gewissermassen als Selbstschutz vor Enttäuschungen? Vielleicht, ich weiss es nicht, ganz ausschliessen will ich es nicht.

Auf Höhenflügen können jähe Abstürze folgen. Man lebt besser, wenn man beide Extreme vermeiden kann. Doch auch diese Erkenntnis bleibt eine Gedankenkonstruktion, die vermutlich nicht lebenstauglich ist.

4 Kommentare:

  1. Hi Peter, bei mir kann ich das genau so feststellen. Allerdings denke ich, dass ich mit zunehmendem Alter und die damit verbundenen Erfahrungen mich so einiges gelehrt haben. Das Spiegelt sich dann in gewissen Situationen wieder. Ich kann also mit diesen dingen besser umgehen als vor ein paar Jahren. Den freien Fall nach unten habe ich z. B. gerade erst wieder gehabt. Aber heute weiß ich was auf mich zukommt, warum sich das so anfühlt und wie ich am besten darüber hinweg komme.
    Alles gute wünsche ich dir

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  2. Herzlichen Dank für Deine lieben Zeilen - auch Dir alles Gute und viel Kraft.
    Übrigens, Dein Blog gefällt mir gut. Weiter so :-)

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  3. Danke dir! Habe hier ja gerade erst angefangen aber das Schreiben hilft mir bei einigen Dingen und es macht spaß.

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  4. Der Anfang ist jedenfalls gelungen!
    Schreiben ist für mich Selbsterkenntnis und Therapie zugleich. In diesem Sinne wünsche ich Dir "eine gute Feder".

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