Sonntag, 19. September 2010
Was wäre, wenn?
Heute beim Radfahren habe ich mir die Frage gestellt, was ich täte, wenn ich die Diagnose "in sechs Monaten ist Ende Feuer mit meinem Leben" erhielte. Würde ich weiterleben wie bis jetzt? Oder die berühmte "Weltreise" in Angriff nehmen? "Endlich das tun", was ich "schon immer" tun wollte? Sicher ist, dass ich meine Tochter auf meinen baldigen Tod vorbereiten müsste. Das wäre ein schwieriges Unterfangen, aber es müsste sein. Für mich persönlich würde ich nichts Spezielles bzw. Anderes tun, mein Tagesablauf wäre wohl derselbe wie jetzt. Alles andere wäre eine Flucht, letztlich eine Flucht vor sich selbst. Vor allem hätte ich gar keine Kraft für "Anderes". Ich müsste mich umso mehr auf das Hier und Jetzt konzentrieren.
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