Montag, 26. April 2010

aus den Fugen

Mein Leben gerät aus den Fugen, zum Glück. Die Logik der ewigen Wiederkehr des Gleichen (Nietzsche) wird durchbrochen. Der zu bezahlende Preis lässt sich mit Wehmut und Sehnsucht umschreiben, die Umstände bzw. die Konstellation sind kompliziert. Die Konzentration auf die Arbeit wird schwierig, an durchgehenden Schlaf ist zur Zeit nicht zu denken. Ich bin aufgewühlt, ja, und ungeduldig. Die Nüchternheit sagt: bleib auf dem Boden, das Leben sagt: gut so! Ich will nicht immer alles unter Kontrolle haben, so tun, als hätte ich alles im Griff. Wer kriecht, wird nicht stolpern. Aber das Kriechen will ich mir nicht aneignen.

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