Donnerstag, 7. November 2013

Vom Ankommen

Der Schlaf hat mich verlassen. Durch die Fenster starrt mich die Nacht an, eine grossse schwarze Fläche, die mich im Griff zu haben scheint. Gedanken schwirren im Kopf herum, unstrukturiert und nicht weiterführend, längst haben sie sich verselbständigt und führen ein Eigenleben, und dennoch oder vielleicht gerade deswegen: Leere. Bald fahren die ersten Busse, bald ist der Bahnhof voll von Menschen, die zur Arbeit fahren bzw. ankommen.

Ja, ankommen. Wer wünschte sich das nicht? 

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