Gott, ist das grau und nass heute Morgen. Aber ich kann nicht länger im Bett herumliegen. Das Nichts als Ausdruck innerer Leere, dem ich jetzt -und wohl wie lange?- begegnen werde, lässt mir keine Ruhe. Ich muss die Wohnung putzen und dann umstellen, dieses Möbel da und dieses dort müssen andere Standorte einnehmen. Nur das Aktivsein -schreiben, aufräumen, essen, lesen, was auch immer- rettet mich vor dem noch grösseren Nichts.
Programm an diesem Samstagmorgen (in dieser Reihenfolge):
duschen; frühstücken; Zeitung lesen; putzen; umstellen; waschen; Bruder treffen und Mutter besuchen.
Und ja: das Nichts offenbart sich im Schweigen.
Programm an diesem Samstagmorgen (in dieser Reihenfolge):
duschen; frühstücken; Zeitung lesen; putzen; umstellen; waschen; Bruder treffen und Mutter besuchen.
Und ja: das Nichts offenbart sich im Schweigen.
Ich nfreue mich, dass ich diesen schönen Blog hier gefnden habe. Ich folge gerne und in menen Blogroll kommst du auch.
AntwortenLöschenSamstägliche Grüße vonner Grete
VERGEUDET
Angegrautes,
hundertfach Gewaschenes,
sammelt sich zu einem Wortbrei
der sang und klanglos
Klumpen bildet.
Bleischwer tragen sich die Lider
mit dem Gedanken ," off " zugehen.
Am offenen Fenster steht die Zeit
und wartet auf den Gnadenstoß.
Sinnnlos, wie mir scheint
ist sie doch längst gefallen.
©Perdita Klimeck (mit freundlicher Genehmigung)
Danke !
LöschenIch werde Dich auch öfters besuchen und hab Dich bei mir auch aufgelistet....das Gedicht berührt mich, hast Du es erahnt?
Herzlich, Peter
Nichts ist sinnlos! Schon die aufgelisteten Dinge lassen erahnen,
AntwortenLöschendass deine Gedanken nicht "Dunkelgrau" sind. Schon die kleinste
Aktivität läßt erahnen, dass wir dem Leben begegnen.
Ein schönes Wochenende wünscht dir
Irmi
Auch Dir schönes WE, alles Liebe.
LöschenOft entringen sich mir ähnliche Gedanken...
AntwortenLöschenWie gut werden sie hier in Worte gefasst...
Gruß von Sonja