Montag, 18. Februar 2013

über Pappnasen

Fasnacht - sprich Karneval- kann man auf unterschiedlichste Art und Weise feiern. Ich selber bin kein grosser "Fasnächtler", zu laut und schrill geht es nach meinem Geschmack zu und her.

Doch die Basler Fasnacht, die heute Morgen exakt um 0400 Uhr begonnen hat und bis am Mittwoch dauert, ist etwas ganz Besonderes, ja wohl etwas Einmaliges. Ich denke, dass man als Besucherin und Besucher bald begreifen wird, dass in Basel ein im besten Sinn des Wortes protestantischer Geist weht, auch und vor allem an der Fasnacht. Hier wird in geordneten Bahnen gefeiert und gelacht. Wer nicht fähig ist, die feinen Zwischentöne zu vernehmen an den zahlreichen Schnitzelbänken, verpasst vieles und hat womöglich die falsche Fasnacht gewählt, an der im übrigen Pappnasen absolut verpönt sind wie auch Filzhüte mit Bierhumpen. Und dergleichen mehr: hier die Liste der absoluten No go für all jene, die noch nie an der Basler Fasnacht waren.

Übrigens, liebe Leserinnen und Leser aus Deutschland: wenn in der besagten "Regelliste" vom "grossen Kanton" gesprochen wird, ist Deutschland damit gemeint. Womit wir also über 27 Kantone (26+1) verfügen - zumindest an der Fasnacht. Herzlich Willkommen!

1 Kommentar:

  1. Oh ja, einmalig und besonders, das ist sie wirklich... komm grad zurück... für mich die schönste Fasnacht, die es gibt...

    War vom Morgetraich bis gestern Abend spät dort (Ende ist am Donnerstag morgen um 4h00 mit dem Ändstraich).

    Es war einfach nur wundervoll und ich sage: Petrus ist doch ein Basler ;-)

    Ich freu mich schon auf nächtes Jahr, wenn's wieder heisst: Morgestraich, vorwärts, marsch !

    Bericht und Fotos werden in meinem Blog in baldiger Bälde erscheinen... ;-) :-P

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