Samstag, 9. Juni 2012

Schlafendes Gesicht

Der Wunsch, das Gesicht eines geliebten Menschen morgens schlafend zu erblicken, bevor man das Haus verlässt, offenbart uns mit letzter Gewissheit, dass wir jenen Menschen wirklich lieben. Traurig ist es dann, wenn dieser Wunsch Wunschdenken bleibt. 

12 Kommentare:

  1. Wie recht du hast!!

    Tolles Blog übrigens,
    liebe Grüße, Tiffy

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  2. Puh, dieser kleine Absatz geht mir gerade durch und durch. Denn er trifft auf den Mann, mit dem ich zusammenlebe, voll und ganz zu. Und trotzdem stehe ich dieser Tage kurz davor, mich von ihm zu trennen, weil unsere Beziehung im Wachzustand einfach keine Perspektive mehr hat.

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    1. Du liebst Deinen Mann....und doch siehst Du keine gemeinsame Perspektive mehr. Eure Liebe hat sich vermutlich transformiert, Du liebst ihn jetzt "anders" als zuvor, und trotzdem ist es Liebe, mutierte Liebe, die gleichwohl sehr tief sein kann, wie Deine Zeilen offenbaren.

      Eine schwierige Situation! Wünsche Dir viel Kraft und Mut, die Verhältnisse so zu sehen, wie Du sie empfindest. Wie manche in ähnlichen Situationen wagen es nicht, die Maskerade zu beenden?

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  3. Hallihalloo :)

    netten Blog hast du da, gefällt mir recht gut, mach aufjeden Fall so weiter! Werd dich auch mal verfolgen


    Schau doch mal auf meinem Blog vorbei, ich poste viele fotos und berichte über mein Leben oder auch Stars und freue mich über jeden Leser ♥

    Liebste Grüße;*
    Yannick

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    1. Danke für die netten Worte - werde Dich demnächst besuchen :-). Beste Grüsse, P

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  4. Kurz aber prägnant, und so wahr dass es mir einen Schauer über den Rücken jagt.

    Sehr schöner Blog, danke dafür.

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    1. Ich danke Dir für diese lieben Worte - bin gespannt auf Deine Juli-Tage! LG, P

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  5. Ja, ich wünschte mir, das auch wieder zu haben...

    Ist viel passiert inzwischen bei mir denn seit 1.5 Jahren lebe ich mit den Kids alleine...

    Liebe Grüsse vom Genfersee ;-)

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  6. Liebe ich etwa nicht, wenn ich diesen Wunsch nicht verspüre?

    Ich möchte meinen Liebsten im Wachzustand erleben - und wenn ein gemeinsamer Tag oder Abend vorbei ist, geht er nachhause. Das haben wir schon nach wenigen, der Tradition geschuldeten gemeinsamen Nächten so eingeführt. Weil es uns nichts gibt, den Anderen in der Morgenmuffeligkeit zu erleben, nachts von Bewegungen oder Schnarchen geweckt zu werden - Nähe ohne Bewusstsein, nur weil man "zusammen ist" hab' ich noch nie wirklich genossen.

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    1. Dann hast Du den Zauber der stillen Vertrautheit noch nie erlebt. Dies hat mit Morgenmuffeligkeit und Schnarchen nichts zu tun, sondern mit dem Geheimnis der beredten Stille, wenn der frühe Morgen und alles, was mit ihm zusammenhängt, noch vollkommen unschuldig ist und in jenem Augenblick nur noch Liebe fliesst.

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    2. Bist halt ein Poet! :-) Stille Vertrautheit kenne ich natürlich auch. Aber trotzdem schlafe und erwache ich lieber alleine!

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