Sonntag, 27. Mai 2012

Damals im Mai














Und wenn ich, wie heute,
spätabends draussen ruhig sitze,
ein Gläschen Rotwein (Primitivo) trinke
und einfach bin,
denke ich
dann und wann
an jene erste Begegnung.
Damals, im Mai, entlang des Kanals.
Ich halte das Glas Wein in der Hand
und spüre das Verlangen nach dir,
nach schlichter Gegenwart,
ohne Spektakel,
einfach nur sein,
wortlos.
Berührungen, die alles beiseite schieben.
Für einen Moment alles vergessen können.
Den Rucksack ablegen.
Unsere Wege kreuzen sich selten genug.

2 Kommentare:

  1. hm ...also ...einmal den Rucksack abgelegt ..umso schwerer ihn wieder zu schultern ..sei denn ..ja ..sei denn man hat ihn entrümpelt ...Ballast raus .....dann lässt es sich erleichtert weiterziehen!
    Gute Nacht Peter!

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    1. Genau so ist es, liebe Paderkröte!
      Frohe Pfingsten und einen leichten Rucksack wünsche ich Dir. P.

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