Samstag, 24. März 2012

Frühlingsmorgen

Und nun raus in den Frühling.
Ziellos,
nicht suchend,
und mich setzend an einem grossen Frühstückstisch.
Es riecht nach frisch geröstetem Kaffee und
nach frischen Brötchen,
und der frisch gepresste Orangensaft steht auf dem Tisch bereit.

Samstagmorgen, wie liebe ich doch diese Illusion
der Zeitlosigkeit.
So tun, als gebe es keine strukturierte Zeit,
keinen Kalender,
kein Verfalldatum.
Im Hinterkopf störende Gedanken und Gefühle.
Erinnerungen an dieses oder jenes.
Stupides Gedächtnis.
Manchmal können Erinnerungen wunderschön befreiend sein
und manchmal
tun sie einfach nur weh.


2 Kommentare:

  1. irgendwie weiß ich gerade nicht so genau, ob man dich beneiden oder bedauern sollte... hmm....

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    1. Komm mit an den Tisch und bilde Dir ein Urteil :-)

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