Freitag, 25. November 2011

Monogamie (I)

Wer die Monogamie zur absoluten Tugend erklärt, will herrschen. Das damit einhergehende Argument der Liebe oder Treue ist unter dieser Prämisse blosser Vorwand und schlechte Maskerade.

Ich werde später auf dieses Thema zurückkommen.

3 Kommentare:

  1. Hallo, lieber Peter,

    danke für das Einloggen auf meinen Blog, gern werde ich dich *verfolgen* :-)

    LG, Rachel

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  2. Ich finde Monogamie ziemlich schwer. Jedenfalls in einer Beziehung, wenn man Möglichkeiten hat, untreu zu sein und Verführungen. Das beste ist, wenn man treu sein WILL und sich gar nicht verführt fühlt.

    Aber wenn ich mich verführt fühlte oder untreu war, hat mir in der Beziehung auch was gefehlt und ich dachte immer, ok, der andere merkt das gar nicht und im Grunde schadet es nicht, da ich dann ausgeglichener bin und er ja eh die Zeit mit mir gerade nicht verbringen will. Aber lügen kann ich nicht und hab mich dann schlecht gefühlt und es gesagt und die Beziehung war zu Ende.

    In unserem Kulturkreis ist Monogamie einfach die angesagte Wertvorstellung und in fast jedem so tief verankert, dass ein Verstoß dagegen verletzt. Mich würde das auch verletzen. Und ein Freund, mit dem ich eine wirkliche Beziehung habe, dem das egal ist, wenn ich mit anderen... der verletzt mich genauso und gibt mir das Gefühl, es liegt ihm nichts an mir.

    LG :).

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  3. Danke Euch für die Bemerkungen und Beobachtungen!
    @Rahel: Willkommen!

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