Samstag, 20. Februar 2010

Zwischenhoch am Samstagmorgen

Samstagmorgen - ich schaue aus den Fenstern und sehe, wie der Tag verspricht, zu einem Vorfrühlingstag zu werden. Aus dem nahe gelegenen Wald sind Nebelschwaden zu sehen, über der Stadt ist es wolkenverhangen, die Alpen sind nicht zu sehen, doch zwischen den Wolken kämpft sich die Sonne immer mehr durch. Die Vögel machen sich bemerkbar, sie gehen wohl davon aus, der Frühling sei angebrochen, dabei ist es bloss ein Zwischenhoch.

Zwischenhoch - ein solches habe ich heute auch. Ich freue mich einfach, dass Samstag ist, so banal ist das. Meine Tochter ist jetzt bei ihrer Mama, ich werde sie bald abholen und mit ihr etwas unternehmen, vielleicht gehen wir ins Stadtzentrum oder ins interaktive Museum.

Ansonsten: nichts Neues. Oder vielleicht doch: ich stehe in der Tat vor einem beruflichen Scheideweg. Nächste Woche werde ich mehr in Erfahrung bringen können. Manchmal können Veränderungen im Leben sehr schnell vorangehen, doch der Kern des Seins bleibt unangetastet gleich. Man kann eben nicht vor sich selbst davonlaufen.

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