Ansonsten versuche ich, vermehrt den Augenblick wahrzunehmen und zu geniessen sowie all das zu akzeptieren, was ich ohnehin nicht ändern kann. Nicht immer ertappe ich mich noch rechtzeitig, wie ich in die Falle des Selbstmitleids fallen könnte, aber meistens widerstehe ich dennoch und lasse mich nicht (mehr) so schnell verrückt machen. Es ist, wie es ist, sagt die Liebe, ja, so ist es. Natürlich hätte ich Manches für mein Leben gerne anders, ich wüsste sehr wohl, wie es aussehen würde, könnte ich auf den Knopf drücken, aber so funktioniert das Leben nicht. Es ist vielmehr ein mühsamer Prozess, der uns vor manche Proben stellen kann. Ich glaube daran, dass Menschen ihre je eigenen, spezifischen Erfahrungen machen müssen. Wohin das Ganze führt, weiss ich nicht, der Weg des Lebens wird es mir schon zeigen. Eines hoffe ich dabei: dass es keine Sackgasse, sondern ein weiterführender Weg ist, der neue Horizonte eröffnet und zu mehr (Selbst) Erkenntnis führt - und nicht zuletzt zu etwas mehr Gelassenheit, Geborgenheit und Liebe.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen