Liebes Tagebuch. Ich habe dir auch heute nichts zu sagen. Nicht, dass Leere in mir wäre. Aber da ist auch keine Fülle. Ich nehme meinen Alltag wahr als ein Fluss, der irgendwo hinfliesst und sich irgendwann im Meer verlieren wird. Doch Näheres darüber weiss ich nicht, vielleicht will ich es auch gar nicht wissen.
Heute Nachmittag sass ich, einmal mehr, in meinem Büro. Vor dem Fenster die Altstadthäuser und der blaue Himmel, der sich schleichend und kaum wahrnehmbar verdunkelte. Später vernahm ich ein Donnergrollen, starker Regen war die Folge. So schnell ändert sich das Wetter wie im wahren Leben: Freude und Trübsal lösen sich schneller ab, als das einem lieb ist.
Heute Nachmittag sass ich, einmal mehr, in meinem Büro. Vor dem Fenster die Altstadthäuser und der blaue Himmel, der sich schleichend und kaum wahrnehmbar verdunkelte. Später vernahm ich ein Donnergrollen, starker Regen war die Folge. So schnell ändert sich das Wetter wie im wahren Leben: Freude und Trübsal lösen sich schneller ab, als das einem lieb ist.
Du hast es ganz toll ausgedrückt.
AntwortenLöschenSo ist das Leben. Es eilt dahin -
es wandelt sich - und wir können ihm keinen Einhalt gebieten-
Liebe Grüße
Irmi
Du liest doch gern: so zum Thema Zeit und Lebenszeit bin ich gerade bei der Lektüre von Martin Suter: "Die Zeit, die Zeit."
AntwortenLöschenEs ist komplett irre, aber äusserst unterhaltsam und hintergründig philosophisch...
Gruss Ursula