Wieder einmal tafeln gehen, du und ich.
Und dazu einen schweren Burgunder kredenzen.
Ganz im Augenblick sein und
trotzdem
gänzlich eingedeckt
von gelebter Geschichte.
Ich kann dir meine Empfindung nicht erklären, es ist eine gewisse Leere - die mir halt weh tut-, ein Sehnen, welches nie befriedigt wird, folglich nie aufhört.
Mozart an seine Frau Constanze, fünf Monate vor seinem Tod.
Man sollte sich nicht zu sehr um seine Identität sorgen, sonst entwickelt man schnell neurotische Tendenzen. Wichtiger ist das Vertrauen darauf, dass sich die Identität trotz unserer inneren Widersprüche immer wieder selbst herzustellen vermag Adolf Muschg
Du hast eine Liste geführt,
bis Dein erstes Kind auf die Welt kam.
Hast alle Männer festgehalten und
durchnummeriert.
Was war/wie oft/geschützt oder ungeschützt.
Ein sonderbares Gefühl
zu wissen,
welche Nummer mir
in dieser Reihenfolge
zukommt.
Stefanie aus Kaiserslauten habe also eine "Heldenreise" durchgemacht, meint die rührselige Heidi Klum, die aktuell wohl bestbezahlte, fleisch gewordene Realsatire.
Eine Heldenreise?
Vielleicht wird dereinst ein Gymnasium in Kaiserslauten nach Stefanie benannt.
Und Klum wird deutsche Kulturministerin.
Und Pro 7 wird staatlich subventioniert.
Und wir alle verblöden nur noch.