Es hat keinen Sinn, gegen die Schlaflosigkeit anrennen zu wollen.
Vorletzte Nacht schlief ich wunderbar durch. Die anderen Nächte zuvor auch.
Doch diese Nacht...ist innere Unruhe angesagt.
Ohne Grund, glaube ich.
Nichts hilft gegen die Schlaflosigkeit, und wenn doch, dann dies:
ich heisse sie Willkommen.
In meinem Kopf dreht sich alles drunter und drüber.
Episoden längst vergangener Zeiten sind präsent.
Ich als Kind, und dann: ich als Vater im Sandkasten.
Backe backe Kuchen.
Ich als Jugendlicher beim Fussballspielen. Stürmer rechts, gute Technik, gute Kondition.
Ist ja lange her.
Fussball spiele ich aber immer noch.
Und ich denke an die Schhreibmaschine. Ein seltsames Wort.
Maschine des Schreibens, als ob es so etwas je gegeben hätte.
Meine erste Proseminararbeit verfasste ich auf einer so altertümlichen Maschine.
Mit Kugelkopf, hach, war das modern, damals.
Und dabei ist es ja gar nicht lange her.
Heute sind diese angeblichen Maschinen des Schreibens im Museum.
Und jene, die daran vorbeilaufen, staunen dann und wann.
Guck mal, Papa, dieses lustige Ding da!
Ja ja, eine Schreibmaschine.
Ich habe Mühe, mein Denken -wirr und durcheinander- in Grenzen zu halten.
Ich will schlafen und kämpfe gegen die Verklärung des längst Verflossenen.
Gegen die Idiotie der Melancholie.
Ich tippe Sätze, das tut mir gut.
Eine Ventilfunktion.
Und dann.
ich in Wien, 8. Bezirk! Frühling, lange Strassen. Eine gute Zeit.
ich in Düsseldorf, am Ufer des Rheins. Das war schön.
ich auf einer Insel (die wir so nannten), mit Ausstellungsräumen und viel Grünfläche.
Wir am Sitzen auf einer Bank, und niemand schaut uns zu.
Bitte verschone mich, nächtliche Melancholie.
Ich will lieber an heute denken, an das, was ist.
Doch was heisst das schon?
Ich schaue auf die Uhr des PC.
04.56 Uhr.
Ich verspüre jetzt den Hauch einer Müdigkeit.
Es tut gut zu schreiben.
Die Vergangenheit abzutippen.
Eine Stunde Schlaf noch, das wünsch ich mir.
Nachtrag (0630 Uhr)
1,5 Stunden Schlaf im Anschluss an meine Schlaflosigkeit.
Nun duschen, frühstücken, in der Zeitung blättern, Musik hören
Ich bin einigermassen fit für den Arbeitstag
Vorletzte Nacht schlief ich wunderbar durch. Die anderen Nächte zuvor auch.
Doch diese Nacht...ist innere Unruhe angesagt.
Ohne Grund, glaube ich.
Nichts hilft gegen die Schlaflosigkeit, und wenn doch, dann dies:
ich heisse sie Willkommen.
In meinem Kopf dreht sich alles drunter und drüber.
Episoden längst vergangener Zeiten sind präsent.
Ich als Kind, und dann: ich als Vater im Sandkasten.
Backe backe Kuchen.
Ich als Jugendlicher beim Fussballspielen. Stürmer rechts, gute Technik, gute Kondition.
Ist ja lange her.
Fussball spiele ich aber immer noch.
Und ich denke an die Schhreibmaschine. Ein seltsames Wort.
Maschine des Schreibens, als ob es so etwas je gegeben hätte.
Meine erste Proseminararbeit verfasste ich auf einer so altertümlichen Maschine.
Mit Kugelkopf, hach, war das modern, damals.
Und dabei ist es ja gar nicht lange her.
Heute sind diese angeblichen Maschinen des Schreibens im Museum.
Und jene, die daran vorbeilaufen, staunen dann und wann.
Guck mal, Papa, dieses lustige Ding da!
Ja ja, eine Schreibmaschine.
Ich habe Mühe, mein Denken -wirr und durcheinander- in Grenzen zu halten.
Ich will schlafen und kämpfe gegen die Verklärung des längst Verflossenen.
Gegen die Idiotie der Melancholie.
Ich tippe Sätze, das tut mir gut.
Eine Ventilfunktion.
Und dann.
ich in Wien, 8. Bezirk! Frühling, lange Strassen. Eine gute Zeit.
ich in Düsseldorf, am Ufer des Rheins. Das war schön.
ich auf einer Insel (die wir so nannten), mit Ausstellungsräumen und viel Grünfläche.
Wir am Sitzen auf einer Bank, und niemand schaut uns zu.
Bitte verschone mich, nächtliche Melancholie.
Ich will lieber an heute denken, an das, was ist.
Doch was heisst das schon?
Ich schaue auf die Uhr des PC.
04.56 Uhr.
Ich verspüre jetzt den Hauch einer Müdigkeit.
Es tut gut zu schreiben.
Die Vergangenheit abzutippen.
Eine Stunde Schlaf noch, das wünsch ich mir.
Nachtrag (0630 Uhr)
1,5 Stunden Schlaf im Anschluss an meine Schlaflosigkeit.
Nun duschen, frühstücken, in der Zeitung blättern, Musik hören
Ich bin einigermassen fit für den Arbeitstag
Ich schlief in der Nacht auch nur 3 Stunden. Wenn das Gedankenkarussell erst begonnen hat, sich zu drehen, bin ich dagegen machtlos. Blöderweise haue ich dann am nächsten Morgen meine Gedanken jemanden per sms um die Ohren... und werde missverstanden. C'est la vie. Ich bin halt ich. lg morgenrot
AntwortenLöschenLiebe Morgenrot. Du kannst auch mir Deine Gedanken um die Ohren schmeissen....vielleicht sogar ohne missverstanden zu werden. LG. Peter
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