Soll ich daran gewöhnt werden, dass Du immer wieder verschwindest? Wenn Du so dauerhaft fehlst, wie jetzt, dann fehlt mir das Unmögliche, und ich merke: ohne Unmögliches kann ich nicht leben. Umgeben von nichts als Möglichem erlischt das Leben selbst.
Martin Walser, das dreizehnte Kapitel, S. 259
Ich unterstreiche doppelt und dreifach:
Umgeben von nichts als Möglichem erlischt das Leben selbst.
Martin Walser, das dreizehnte Kapitel, S. 259
Ich unterstreiche doppelt und dreifach:
Umgeben von nichts als Möglichem erlischt das Leben selbst.
Diese Worte kann ich auch unterschreiben.
AntwortenLöschenEinen guten Start ins Wochenende wünscht Dir
Irmi
Das wünsche ich Dir auch !
LöschenAch Peter, ich kann mich daran nicht gewöhnen. Im Gespräch Tiefe und Nähe, in der ich danach oft wortlos zurückgelassen werde. Dazu der fehlende Augenkontakt. Stimme tut beiden gut, dennoch fehlt das Angesicht, das ist unersetzbar. Der Text von Walser berührt mich sehr. lg morgenrot
AntwortenLöschenIch fürchte, Dich allzu gut zu verstehen...alles Liebe. P
LöschenMich hat dieser Text gerade auch sehr berührt. Er erinnert mich von ganzem Herzen an den Sommerkönig. Ich sitze hier mit Tränen in den Augen.
AntwortenLöschen@morgenrot: Ich kann deinen Schmerz so gut nachfühlen. Es ist traurig, wenn die Nähe sich unerbittlich und fortgesetzt an der Distanz wund stößt. Fühl dich ganz herzlich umarmt.