Meine Tochter hat mich heute beim Schwimmen beiläufig gefragt, ob ich eine Todesanzeige möchte, wenn ich gestorben sei. Die Frage hat mich amüsiert (und blieb unbeantwortet), jetzt beschäftigt sie mich ein wenig. Sollte man nicht rechtzeitig an seinen Tod denken bzw. was (unmittelbar) danach folgt? Bezüglich Testament habe ich ein leichtes Spiel: die Mama der Tochter erbt alles, damit letztere dereinst alles erbt. Doch wie meine Beerdigung dereinst konkret aussehen soll, darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Na ja, ein paar Jährchen will ich schon noch leben, und doch: wir sind bekanntlich alle zum Tode verurteilt, nur tun wir so, als ginge uns das alles doch nichts an. Wir können schon morgen tot sein - von der Strassenbahn überfahren, von einem Hirnschlag heimgesucht, wie auch immer.
Wichtig für mich: Feuerbestattung, Musik von Mozart, schlichter Grabstein (grauer Granit ist mir recht) nur mit dem Namen versehen. Keine Blumen. Und ich denke, dass auf die Todesanzeige verzichtet werden kann: wer mich sucht, kann mich immer finden.
Wichtig für mich: Feuerbestattung, Musik von Mozart, schlichter Grabstein (grauer Granit ist mir recht) nur mit dem Namen versehen. Keine Blumen. Und ich denke, dass auf die Todesanzeige verzichtet werden kann: wer mich sucht, kann mich immer finden.
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