Kurz vor dem sonntäglichen Ausflug in die Berge (Schnee - juhee!) habe ich mir unter der Dusche einmal mehr die Frage gestellt, wie ich wohl sterben werde und wie ich mir diesen Prozess idealerweise vorstelle. Gegen diesen Gedanken bin ich machtlos, er kommt, wann er will, ich mag ihn eigentlich nicht (weil es mich, ganz banal gesagt, belastet), obwohl er durchaus seine Berechtigung hat: wir werden alle irgendwann sterben, nur sind wir Weltmeister im Verdrängen. Und manche tun so, als würden sie ewig leben. Wer sich mit dem Leben auseinandersetzt, muss sich zwingend mit dem Sterben und dem Tod auseinandersetzen.
Und auf der Reise spiele ich im Zug mit meiner Tochter - mit dem Ikarus im Ohr.
Und auf der Reise spiele ich im Zug mit meiner Tochter - mit dem Ikarus im Ohr.
Wenn ich an den Tod denke, denke ich eigentlich nur an eines, was ich alles versäume, wenn ich es nicht ich nicht mehr dabei bin.
AntwortenLöschenliebe Grüße an Dich Hans-Peter, Ulrike