Samstag, 24. Dezember 2011

Melancholie

Wandern beim Licht der Sterne,
dich an meiner Hand -
später fällt Schnee,
so dass wir uns umso mehr gegenseitig aufwärmen.
Dann in der warmen Stube
reichen wir uns die Hände
und wissen, dass uns nichts fehlt.
Nur die Zeit mag uns davon rennen.
Schweigen, das vielsagend ist.
Später
begegnen wir uns ohne Grenzen
wissend
dass es nur ein Augenblick ist.
Oasen des Lebens.
Momente, an die ich mich erinnern werde,
wenn nur noch Stille mein Leben beherrschen wird.
Dann werde ich den Sternenhimmel beobachten
und dich mit meinem Herzen sehen und spüren.
Und niemand
wird wissen und ahnen,
warum ich traurig bin.

4 Kommentare:

  1. Ich wünsche dir, dass dies nicht nur ein wunderschönes Gedicht ist, sondern du es so erlebtest. Die Traurigkeit, die vielleicht daraus entsteht, kann ich schon nachspüren. Frohe Weihnachten. morgenrot

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  2. Auch Dir frohe Weihnachten! Bin gerade dabei, die Weihnachtsgans zuzubereiten bei leider grüner Landschaft.
    Alles Liebe, p

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  3. Lieber Peter, Melancholie ist das Vergnügen traurig zu sein. Wünsche Dir frohe Weihnachten...

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  4. wunderbar gesagt, liebe/r Anonym. Schöne, besinnliche Weihnachten auch Dir!

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