Dienstag, 20. September 2011

Im Fluss

Ich bin im Fluss der Zeit. Das fühlt sich etwa so an, wie wenn man in einem Boot sitzt und sich einfach vom Strom treiben lässt. Dabei hat man gar nicht gross das Bedürfnis, anzuhalten und sicheres Land zu betreten. So fliesst also die Zeit dahin, ich nehme sie mehr als Beobachter denn als aktiver Gestalter wahr.

Und morgen werde ich wieder aufstehen und wie gewohnt zur Arbeit fahren, meine Pflichten erledigen und mich um meine Tochter kümmern. Alltag pur. Zur Zeit beruhigt es mich, dass es so ist, wie es ist. Stabilität im Repetitiven - möge es hoffentlich nicht zu meinem Lebensinhalt werden.

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