Im Rucksack dabei: warmer Schwarztee mit Zitronensaft versetzt, Wasser, Früchte, Brot, Nüsse, Ersatzkleider. Ein Sackmesser, zwei Würste. Alte Zeitungen und ein Feuerzeug, vielleicht mache ich spontan ein kleines Feuer. Und immer wieder der Versuch, an nichts zu denken. Wozu denn auch!
Ab Montag ist der Alltag wieder angesagt.
Von Termin zu Termin eilen.
Dazwischen schnell nach Hause springen und
ein kleines warmes Mittagessen für meine Tochter zubereiten.
Manchmal, so denke ich mir, muss man einfach funktionieren, ohne sich zu sehr in Gedanken zu verlieren. Aus Selbstschutz, ja. Und weil es oftmals keine Alternativen gibt zu dem, was man macht. Es ist schon viel, wenn man dazu die "richtige" Einstellung hat, und bestünde die auch bloss darin, zu akzeptieren, was gerade ist. Resignation? Vielleicht. Man könnte es auch Einsicht nennen, Einsicht in die Notwendigkeit.
Je härter der Alltag, desto intensiver genießt man die freie Zeit.
AntwortenLöschenDas beobachte ich an mir.....und möchte nicht anders leben.
Immer nur Champangner ist auf die Dauer langweilig.
War deine Wanderung so schön, wie du sie beschrieben hast? Ich konnte mich beim Lesen in die Berge träumen - ein gutes Gefühl für mich. Danke!
AntwortenLöschenLiebe Grüße. Aenne
Danke für Eure Kommentare!
AntwortenLöschenLiebe Aenne: ja, das war schön. Und ganz ordentlich kalt auf 3500 m.ü.Meer! Alles Liebe, Peter