Seit letzten Herbst habe ich nichts mehr geschrieben. Und heute habe ich das Bedürfnis, in die Tasten zu hauen. Aus einer Laune heraus. Ich lasse mich von den Sätzen treiben und weiss nicht, wohin sie mich treiben werden.
Obwohl ich nicht mehr schreibe, kommen hier immer wieder Leser, oder sind es vielmehr Leserinnen? Gerne wüsste ich etwas mehr über Euch. Und über Eure Motive, weshalb Ihr da seid.
Geht es mir gut? Soweit ja. Ich bin gesund, ich geniesse den Sommer, der viel zu heiss und zu feucht ist. Ich arbeite viel, zu viel, freue mich auf die kleinen Ablenkungen des Alltags, gehe manchmal an Konzerten, gehe essen und geniesse einen guten Tropfen Wein. Und manchmal packt mich eine nicht näher zu beschreibende Sehnsucht, die unergründlich bleibt. Und wohl bleiben muss.
Ach und die ewige Angst vor der Vergänglichkeit. Dieses Hadern. Und das Unvermögen, es letztlich zu akzeptieren. Nein, ich denke nicht ständig daran. Nur manchmal, so wie jetzt, an diesem lauen, ja warmen Sommerabend, nachdem ich mich im Fluss trieben liess und das anschliessende kühle Bier genoss.
Kürzlich war ich am Konzert von Konstantin Wecker. Eine gleichaltrige Frau spricht mich an, nennt mich beim Namen. Ich bin irritiert und gebe zu, sie nicht gleich zu erkennen. Es war meine Jugendliebe. Peinlich. Und irgendwie traurig. Dabei war sie es, die mich damals für Wecker begeistern konnte. Damals, vor über 30 Jahren. Verdammt.
Ich mag den Sommer nicht wirklich. Diese aufgezwungene Heiterkeit. Dieses Schwitzen durch alle Poren. lch habe Sehnsucht nach Bergen und kühlem Wasser. Bald bin ich wieder im Engadin.
Und sonsts?
Ich gestalte mein Leben.
Einsam bin ich nicht, doch manchmal schon. Auch wenn ich inmitten von vielen Menschen bin.
Liebe? Ach.
Obwohl ich nicht mehr schreibe, kommen hier immer wieder Leser, oder sind es vielmehr Leserinnen? Gerne wüsste ich etwas mehr über Euch. Und über Eure Motive, weshalb Ihr da seid.
Geht es mir gut? Soweit ja. Ich bin gesund, ich geniesse den Sommer, der viel zu heiss und zu feucht ist. Ich arbeite viel, zu viel, freue mich auf die kleinen Ablenkungen des Alltags, gehe manchmal an Konzerten, gehe essen und geniesse einen guten Tropfen Wein. Und manchmal packt mich eine nicht näher zu beschreibende Sehnsucht, die unergründlich bleibt. Und wohl bleiben muss.
Ach und die ewige Angst vor der Vergänglichkeit. Dieses Hadern. Und das Unvermögen, es letztlich zu akzeptieren. Nein, ich denke nicht ständig daran. Nur manchmal, so wie jetzt, an diesem lauen, ja warmen Sommerabend, nachdem ich mich im Fluss trieben liess und das anschliessende kühle Bier genoss.
Kürzlich war ich am Konzert von Konstantin Wecker. Eine gleichaltrige Frau spricht mich an, nennt mich beim Namen. Ich bin irritiert und gebe zu, sie nicht gleich zu erkennen. Es war meine Jugendliebe. Peinlich. Und irgendwie traurig. Dabei war sie es, die mich damals für Wecker begeistern konnte. Damals, vor über 30 Jahren. Verdammt.
Ich mag den Sommer nicht wirklich. Diese aufgezwungene Heiterkeit. Dieses Schwitzen durch alle Poren. lch habe Sehnsucht nach Bergen und kühlem Wasser. Bald bin ich wieder im Engadin.
Und sonsts?
Ich gestalte mein Leben.
Einsam bin ich nicht, doch manchmal schon. Auch wenn ich inmitten von vielen Menschen bin.
Liebe? Ach.
Gelesen hab ich´s und hinterlasse dir einen lieben Gruß. Das mit der Liebe ist eh ein schwieriges Ding, sie zappelt und ist widerspenstig und bleibt nicht ewig...
AntwortenLöschenSonja