Ohne Zweifel, dass seine Zärtlichkeit sich auf Lynn bezieht, die junge Fremde, sein Gefühl vertauscht sie nicht mit anderen, wenn er ihren Körper küsst, bis sie ihn zu sich zieht. Ihr Haar auf seinem Gesicht, der weite und weiche Mund, ihre jetzt schmalen Augen, die plötzliche Ähnlichkeit aller Frauen im Augenblick ihrer Lust (...). Eine wird die letzte Frau sein, und ich wünsche, es sei Lynn, wir werden einen leichten und guten Abschied haben...
Max Frisch, Montauk, Suhrkamp 2011, S. 129/30
Max Frisch, Montauk, Suhrkamp 2011, S. 129/30
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