Eine wohltuende, nicht bedrohliche und dem Leben zugewandte Leere umgibt mich in den letzten Tagen. Diese Leere fühlt sich an, als gebe es keine Vergangenheit und keine Zukunft. Vielmehr herrscht die Gegenwart vor, jene Augenblicke des verdichteten Daseins, die nichts anderes zulassen wollen als dies und sich über alles andere mokieren. So sitze ich da und nehme das Lüftchen, die sich hinter den Wolken versteckende Sonne und ebenso das Atmen des Gegenübers wahr, dann und wann den Gesang einer scheinbar wild gewordenen Amsel.
Heute ist heute, nichts kann mich von dieser Tatsache ablenken.
Ein Sonntag, der immerfort existieren könnte, ebenso dieses Wetter, jene Mischung aus Sommer und herannahendem Herbst, kaum ist die Sonne hinter den Wolken: ein leises Frieren. Das Ticktack der Uhr interessiert mich nicht, beunruhigt mich nicht. Wenn ich schwimme, so schwimme ich, und wenn ich friere, so friere ich, wenn ich aus dem Wasser komme, aber eines tue ich dabei nicht: an die Zeit denken und somit an Alter, Erfahrungen, Projektionen, Illusionen und was alles damit einhergehen mag.
Gegenwart. Ja, Gegenwart.
Pur, rein, unverfälscht.
Wenigstens für einen Augenblick und
hoffentlich auch
darüber hinaus.
Heute ist heute, nichts kann mich von dieser Tatsache ablenken.
Ein Sonntag, der immerfort existieren könnte, ebenso dieses Wetter, jene Mischung aus Sommer und herannahendem Herbst, kaum ist die Sonne hinter den Wolken: ein leises Frieren. Das Ticktack der Uhr interessiert mich nicht, beunruhigt mich nicht. Wenn ich schwimme, so schwimme ich, und wenn ich friere, so friere ich, wenn ich aus dem Wasser komme, aber eines tue ich dabei nicht: an die Zeit denken und somit an Alter, Erfahrungen, Projektionen, Illusionen und was alles damit einhergehen mag.
Gegenwart. Ja, Gegenwart.
Pur, rein, unverfälscht.
Wenigstens für einen Augenblick und
hoffentlich auch
darüber hinaus.
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