Heute beim Lesen des NZZ-Feuilletons aufgeschnappt:
Der wahre Regisseur des Lebens ist der Zufall.
Und wenn Dürrenmatt davon ausgeht, dass je planmässiger der Mensch vorgeht, ihn umso mehr der Zufall treffen kann, ergänzen sich beide Aussagen auf wunderbare Weise. Indem ich gezielt den Spuren des Zufalls folgen will, begebe ich mich, nur scheinbar, in einen aktuellen Selbstwiderspruch: man kann zumindest die Bedingungen zufälligen Lebens beeinflussen und dem Zufall damit eine bestimmte Richtung geben. Anders gesagt: wer den Zug nie besteigt, wird auch nie die Möglichkeit des zufälligen Aussteigens und damit auch jene zufälliger Begegnungen -in welcher Form auch immer- wahrnehmen können.
Der wahre Regisseur des Lebens ist der Zufall.
Und wenn Dürrenmatt davon ausgeht, dass je planmässiger der Mensch vorgeht, ihn umso mehr der Zufall treffen kann, ergänzen sich beide Aussagen auf wunderbare Weise. Indem ich gezielt den Spuren des Zufalls folgen will, begebe ich mich, nur scheinbar, in einen aktuellen Selbstwiderspruch: man kann zumindest die Bedingungen zufälligen Lebens beeinflussen und dem Zufall damit eine bestimmte Richtung geben. Anders gesagt: wer den Zug nie besteigt, wird auch nie die Möglichkeit des zufälligen Aussteigens und damit auch jene zufälliger Begegnungen -in welcher Form auch immer- wahrnehmen können.
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