Ich halte nichts von "guten Vorsätzen" für das neue Jahr. Weil diese ohnehin bloss Chimären sind. Morgen sind sie längst überholt und landen dorthin, wo sie hingehören: auf den Misthaufen der bunten Illusionen. Und trotzdem habe ich mir vorgenommen, in diesem Jahr gewisse Dinge zu tun, die letztes Jahr zu kurz bzw. überhaupt nicht zum Zug gekommen sind. Ob ich es schaffen werde, wird sich weisen.
2013 will ich weniger, dafür aber umso konzentrierter schreiben. Vielleicht werde ich dabei gegen eine Mauer des inneren Schweigens anrennen, mag sein. Auch will ich gewisse Handlungen und Routinen hinterfragen, mithin dem Tagesablauf in seinen scheinbar geordneten Bahnen vermehrt auf den Grund gehen. Morgens wache ich in der Regel recht erholt auf und stehe guten Mutes auf. Ich frühstücke, dusche und rasiere mich. Parallel dazu höre ich Musik und trinke Kaffee, die "Droge der Vernunft", wie ich irgendwo gelesen habe. Im Geschäft erledige ich meine Arbeit offensichtlich zur allgemeinen Zufriedenheit, und dennoch ohne Begeisterung. Ich kann mich in Tagträumen verlieren, mich mental irgendwo aufhalten. Die dahinter stehenden Mechanismen will ich genauer verstehen.
Ansonsten werde ich die kleinen Freuden vermehrt suchen. Wichtig ist mir, vermehrt von äusseren Zwängen -welcher Art auch immer- freier zu sein, was, jedenfalls für mich, nicht immer einfach ist. Aber ich habe in der letzten Zeit immerhin dazu gelernt. Äussere Reize sind ohnehin temporärer Natur und unterliegen einem schnell eintretenden Verfalldatum. Auf Stubbe will ich aber auch 2013 nicht verzichten, ebenso wenig auf gute Literatur, eine gute Flasche Wein oder dann und wann auf ein feines Gedeck. Und auf dieses und jenes auch nicht. Die Aussicht, bloss mit drei Stühlen zufrieden zu sein, gehört also nicht zu meinem Wunschkatalog, da für mich unerreichbar.
2013 will ich weniger, dafür aber umso konzentrierter schreiben. Vielleicht werde ich dabei gegen eine Mauer des inneren Schweigens anrennen, mag sein. Auch will ich gewisse Handlungen und Routinen hinterfragen, mithin dem Tagesablauf in seinen scheinbar geordneten Bahnen vermehrt auf den Grund gehen. Morgens wache ich in der Regel recht erholt auf und stehe guten Mutes auf. Ich frühstücke, dusche und rasiere mich. Parallel dazu höre ich Musik und trinke Kaffee, die "Droge der Vernunft", wie ich irgendwo gelesen habe. Im Geschäft erledige ich meine Arbeit offensichtlich zur allgemeinen Zufriedenheit, und dennoch ohne Begeisterung. Ich kann mich in Tagträumen verlieren, mich mental irgendwo aufhalten. Die dahinter stehenden Mechanismen will ich genauer verstehen.
Ansonsten werde ich die kleinen Freuden vermehrt suchen. Wichtig ist mir, vermehrt von äusseren Zwängen -welcher Art auch immer- freier zu sein, was, jedenfalls für mich, nicht immer einfach ist. Aber ich habe in der letzten Zeit immerhin dazu gelernt. Äussere Reize sind ohnehin temporärer Natur und unterliegen einem schnell eintretenden Verfalldatum. Auf Stubbe will ich aber auch 2013 nicht verzichten, ebenso wenig auf gute Literatur, eine gute Flasche Wein oder dann und wann auf ein feines Gedeck. Und auf dieses und jenes auch nicht. Die Aussicht, bloss mit drei Stühlen zufrieden zu sein, gehört also nicht zu meinem Wunschkatalog, da für mich unerreichbar.
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