Von Zeit zu Zeit
und immer wieder,
so wie heute Abend,
schnuppere ich in Frischs Werk.
Und immer wieder muss ich dies hier lesen:
Auf der Welt sein: im Licht sein.
Irgendwo Esel treiben, unser Beruf!
Aber vor allem: standhalten dem Licht,
der Freude (wie unser Kind, als es sang) im Wissen,
dass ich erlösche im Licht über Ginster,
Asphalt und Meer, standhalten der Zeit,
beziehungsweise Ewigkeit im Augenblick.
Ewig sein: gewesen sein.
Max Frisch, Homo Faber, Suhrkamp 1977, S. 199
und immer wieder,
so wie heute Abend,
schnuppere ich in Frischs Werk.
Und immer wieder muss ich dies hier lesen:
Auf der Welt sein: im Licht sein.
Irgendwo Esel treiben, unser Beruf!
Aber vor allem: standhalten dem Licht,
der Freude (wie unser Kind, als es sang) im Wissen,
dass ich erlösche im Licht über Ginster,
Asphalt und Meer, standhalten der Zeit,
beziehungsweise Ewigkeit im Augenblick.
Ewig sein: gewesen sein.
Max Frisch, Homo Faber, Suhrkamp 1977, S. 199
Wunderschön!
AntwortenLöschenEin zauberhaftes Wochenende im Schnee wünsche ich dir!
Das wünsche ich Dir auch, Danke !
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