Donnerstag, 8. November 2012

Apérozeit

Nun beginnen sie wieder, diese verfrühten Weihnachtsapéros.
Belegte Brötchen, Früchte und viel Wein.
Wasser als Dekoration.
Smalltalk überall, wie geht es dir und überhaupt.
Unmerklich fliesst der Alkohol.
Und irgendwann frühabends hat man das Gefühl,
nur noch trinken zu wollen
von diesem feinen Tropfen.
Einmal mehr fühlt man sich dabei einfach zu sauwohl. 

5 Kommentare:

  1. Apéro ? Dieses Wort ist wahrscheinlich nicht bis in den tiefen Westen Deutschlands vorgedrungen. Spontan denke ich an apéritif (Frankreich), also Schnaps, Pernod, Weinbrand oder dergleichen. Schnaps fühle ich mich nicht sauwohl, Wein evtl. ja. Smalltalk kann mal sein, das darf aber kein Dauerzustand sein.

    Gruß Dieter

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    1. Hallo Dieter.
      Ja, "Apéro" ist ein Helvetismus. Definition gemäss Wikipedia:
      In der Schweiz hat der Begriff Apéro eine weitere Bedeutung. Er bezeichnet eine Art Stehparty, bei der kleines Gebäck und Getränke serviert werden. Danach muss nicht unbedingt ein Essen folgen. So ist es beispielsweise üblich, beim Antritt einer neuen Arbeitsstelle einen „Begrüssungsapéro“ für die neuen Arbeitskollegen auszurichten.
      (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Aperitif)

      Gruss
      Peter

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    2. Genau - Morgen geh ich auch an einen Apéro, allerdings nicht abends, sondern gegen Mittag :-P

      Schönes Wochenende, lieber Peter ;-)

      boelleli

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    3. Dann viel Spass - und guck nicht zu tief ins Glas :-). Gueti Zyt. P

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  2. Ich war heute am Hausberg in Wien wandern, dachte dabei über die Gesundheit nach (man wird ja älter und wer zu schwer wurde liegt gerade im Spital, weil das Knie nicht mehr mitmacht) und da wird mir klar, dass ich bei der Vorsorgegesundenuntersuchung 2012 angeben müsste, dass ich regelmäßg Alkohol trinke. Früher war es eine Bouteille im Monat oder 2 kleine Glas Bier pro Woche. Jetzt gibt es jeden Abend Alkohol. Immerhin erst abends ;-)
    Einfach weil es mir keinen Spaß mehr macht, Apfelschorle am Abend im Beisl zu trinken und das Bier nich lustig macht und schmeckt.
    Dabei kommen die Punschstände erst in ein paar Wochen.
    Aber die Einladungen nehmen eindeutig schon exponentiell zu.

    Vertracktes 2012!
    Hier gibts eine Analyse:
    http://ratherthanfacebook.blogspot.co.at/2012/09/how-paula-got-to-know-beer.html
    (unten auf Deutsch!)

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