Freitag, 25. Mai 2012

Nach Mitternacht


Die Luft riecht nach frisch geschnittenem Gras
Stille.
Leichte Brise.
Ich mag nicht schlafen.
Sitze einfach da auf der Terrasse und starre in diese wunderschöne Nacht.
Wolkenloser Himmel.
Du schläfst schon lange, glaube ich.
Dabei wäre es jetzt so schön, gemeinsam vielsagend zu schweigen
und das Kopfkissen ruhen zu lassen.

4 Kommentare:

  1. Ich mochte gestern Nacht auch nicht schlafen. Saß auch lange auf der Terrasse und fühlte die Nacht. Nur trank ich einen guten Rotwein dabei... und dann umfing mich irgendwann Melancholie. Wein, die laue und klare Nacht, Sehnsucht. So ist das.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Nächtliche Sehnsucht ist anders als Sehnsucht während des Tages. Nachts ist sie nagender, intensiver, klarer und vor allem: gnadenloser...und wenn sich dazu ein Glas Rotwein gesellt....dann schmeckt die Sehnsucht bittersüss. Und mit jedem weiteren Schluck scheint die Sehnsucht nur noch schreien zu wollen: still vor sich hin.

      Löschen
  2. Hallo Peter,
    werktags holt mich schnell die Realität ein, dass ich morgens um 5 Uhr aufstehen muss und in die Gänge kommen muss. Mitunter ist dies gefährlich, wenn meine Gedanken kreisen, ich eigentlich noch wach bleiben möchte und vielleicht viel zu spät ins Bett komme. Sollte ich zu wenig Schlaf bekommen, muss ich dies in den Folgetagen wieder ausgleichen oder am Wochenende entsprechend schlafen. Am Wochenende kann es aber passieren, dass unser kleines Mädchen ganz früh hellwach ist und uns aus dem Bett schmeißt.

    Schöne Pfingsten
    Dieter

    AntwortenLöschen